Die Hakomi® Methode

Die Hako­mi-Meth­ode ste­ht auf fünf Säulen: sie arbeit­et kör­per­or­i­en­tiert, gewalt­los, mit Worten, tiefenpsy­chol­o­gisch, mit inner­er Acht­samkeit. Manche nehmen noch ein sech­stes hinzu: die Idee, dass alles in stetiger Verän­derung ist.

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Körperorientiert

Die Meth­ode geht davon aus, dass auch der Kör­p­er ein Gedächt­nis hat. Durch kleine Bewe­gun­gen, Impulse, Verän­derun­gen der Kör­per­hal­tung wird dieses impliz­it gespe­icherte Wis­sen bewusst­gemacht und erforscht.

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Gewaltlos

Die Hal­tung der Gewalt­losigkeit soll ein Gefühl von Bedro­hung, das oft Abwehrmech­a­nis­men aktiviert, ver­mei­den und das Unbe­wusste zur Mitar­beit einladen.

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mit worten

Worte und Sprache sind ein Mit­tel, um die Verbindung zwis­chen Klient/Klientin und Ther­a­peutin herzustellen und zu hal­ten. Manch­mal erzählt auch der Ein­satz von Sprache etwas über die innere Organisation. 

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Tiefenpsychologisch

Viele Struk­turen und Sys­teme (z.B. Glaubenssätze) der Per­sön­lichkeit wer­den früh in unserem Leben angelegt. Hier­für soll ein Bewusst­sein geschaf­fen wer­den. Ihnen wollen wir auf die Spur kom­men und wo nötig neue Erfahrung generieren. 

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innere achtsamkeit

Innere Achstamkeit ist eine Möglichkeit, mit sich selb­st in Kon­takt zu treten, einen inneren Beobachter zu etablieren, um so — ohne zu bew­erten — tief­ere Ebe­nen zu erre­ichen und die Organ­i­sa­tion des Selb­st zu erforschen. 

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Veränderlichkeit

Alles ist stets im Fluss. Manch­es fühlt sich heute so an und mor­gen ganz anders. Das darf sein. Beziehun­gen, Gedanken, Wahrheit­en, Hal­tun­gen etc. kön­nen und dür­fen sich verän­dern. Nichts muss bleiben, wie es war.

Die Methode

Oft­mals wis­sen wir im Kopf sehr genau, was das Prob­lem ist, was wir brauchen, was passieren müsste. Trotz­dem merken wir, dass sich nichts verändert.

Eine Möglichkeit dann ist die Arbeit mit dem eige­nen Unbe­wussten, um Licht im Innern – anzu­machen. Let­zteres ist im All­t­ags­be­wusst­sein kaum möglich, in inner­er Acht­samkeit jedoch schon. Auf diese Weise ver­suchen wir, wahrzunehmen, was JETZT ger­ade ist.
Dies ist das Ein­stiegs­fen­ster zu erforschen, wie wir inner­lich, auf tief­er­en Ebe­nen struk­turi­ert sind, wie wir selb­st funk­tion­ieren, welche unbe­wussten Strate­gien und Automa­tis­men wir uns – oft in längst ver­gan­gener Zeit — zugelegt haben, die ein­mal hil­fre­ich waren, es heute aber vielle­icht nicht mehr sind.
Die Erforschung passiert mit­tels sog. „Exper­i­mente“: kleine Auf­gaben, die mit der Klientin/dem Klien­ten entwick­elt wer­den, bei denen die Kör­per­reak­tio­nen z.B. auf einen bes­timmten Satz oder eine Berührung genau beobachtet wer­den. Ziel ist hier nicht die Lösung eines Prob­lems, son­dern die Unter­suchung, WIE ein Prob­lem beschaf­fen ist, manch­mal vielle­icht sog­ar, wie Du ein Prob­lem erschaffst und aufrechter­hältst. Dann kön­nen sich Dinge wirk­lich klären und lösen.
Weit­ere Meth­o­d­en in der Hako­mi-Arbeit sind z.B. die Arbeit mit dem Inneren Kind oder Teilear­beit. Immer ste­ht im Vorder­grund, was JETZT ger­ade ist und sich JETZT ger­ade zeigen will. 

Wofür die Methode geeignet ist

Hakomi und Gott

Nicht für jede und jeden ist Glaube und Reli­gion ein Teil des Lebens. Das ist für mich völ­lig in Ord­nung. Der Respekt vor jeglich­er Hal­tung zu Reli­gion und Weltan­schau­ung hat für mich ober­ste Pri­or­ität. Ich selb­st bin Pfar­rerin und schöpfe aus meinem Glauben Kraft und Energie. Dies ist der Boden auf dem ich ganz per­sön­lich ste­he. In der Beratung kön­nen Spir­i­tu­al­ität und Reli­gion eine Rolle spie­len, falls die Kli­entin oder der Klient das möchte oder einbringt.

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